Träger
Spielvereinigung Raddusch 1924 e.V.
Träger des Projektes ist die Spielvereinigung Raddusch 1924 e.V. Dieser Sportverein engagiert sich schon seit vielen Jahren in Raddusch im Sinne der gesamten Dorfgemeinschaft. Das wichtigste Vorhaben des Vereins in der jüngsten Zeit war der Aufbau und die Einweihung der Sport- und Kulturscheune im Jahr 2012. Seitdem steht im Ort ein ganzjährig nutzbarer Raum zur Verfügung, der nicht nur für die diversen Sportveranstaltungen, sondern auch für Kulturveranstaltungen wie das Radduscher Landkino genutzt wird.
Auf dem Sportplatz des Vereins wurde auch die erste neue Streuobstwiese in Raddusch angelegt. Und seit dem Jahr 2020 gibt es auf dem Gelände der Sport- und Kulturscheune auch ein „Backport“. In diesem gemeinschaftlich genutzten Backofen werden seitdem regelmäßig frisches Brot und Kuchen gebacken. Und wie schon zu Großmutters Zeiten ist der Backport zu einem wichtigen Ort der Begegnung und des Austauschs geworden.
Mit dem Projekt „essbares Dorf Raddusch“ möchte der Verein sein Engagement für das Dorf weiter ausbauen und Anwohner*innen und Gästen vermitteln, wie jeder in seinem Alltag zu einer lebenswerten Zukunft beitragen kann.
Leitung
SPREEAKADEMIE
Die fachliche Leitung des Projektes liegt in den Händen der SPREEAKADEMIE. Dieses Unternehmen hat sich auf die Konzeption und Umsetzung von Bildungsangeboten im Bereich der nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung spezialisiert. Darüber hinaus bietet die SPREEAKADEMIE seit vielen Jahren Weiterbildungen für AkteurInnen im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung wie auch für Gästeführer und Tourguides an.
Mit seinem Sitz in Raddusch übernimmt die SPREEAKADEMIE neben der fachlichen Leitung auch die Projektkoordination im Biosphärenreservat Spreewald. Für alle inhaltlichen Fragen zu den Bildungsangeboten wie auch für alle InteressentInnen im Spreewald ist die SPREEAKADEMIE daher der zentrale Ansprechpartner.
Kontakt:
Sebastian Zoepp | Tel.: (035433) 538778 | E-Mail: zoepp@spreeakademie.de
Förderer
ELER Brandenburg
Das Projekt „essbares Dorf Raddusch“ wird durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) finanziell unterstützt. Dieser Fonds ist das zentrale Instrument zur Förderung der Entwicklung der ländlichen Räume in der Europäischen Union (EU) für die Förderperiode der Jahre von 2020 bis 2024. Innerhalb dieses Fonds wird das Projekt durch das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) über die Richtlinie „Natürliches Erbe“ finanziert. Mit Hilfe dieser Richtlinie soll die Lebensqualität in ländlichen Regionen durch eine intakte und attraktive Landschaft erhalten und verbessert werden. Ansprechpartner bei allen Fragen zur Förderung durch diese Richtlinie ist die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB).